Das passende Lauf-Outfit für jede Temperatur

Einkaufs-Guide

Sich ändernde Temperaturen sollten dich nicht davon abhalten, deine Laufschuhe anzuziehen und das zu tun, was du am besten kannst. Hier findest du Tipps, welches Lauf-Outfit sich je nach Wetter anbietet.

Letzte Aktualisierung: 26. Januar 2022
8 Min. Lesezeit
Die beste Laufausrüstung für unterschiedliche Temperaturen

Die Jahreszeiten ändern sich und damit auch die Temperaturen und Bedingungen für deinen Lauf. Das bedeutet aber nicht, dass du deine Laufroutine unterbrechen musst. Du musst nur wissen, welches Lauf-Outfit sich bei welchen Temperaturen anbietet. Jeder Läufer, jede Läuferin und jeder Lauf sind unterschiedlich. Das trifft auch auf die Wettervorhersage zu. Aus diesem Grund ist die richtige Vorbereitung von entscheidender Bedeutung.

Bei sinkenden Temperaturen ist es wichtig, dass du deinen Körper warm hältst. So kannst du Verletzungen vorbeugen und beim Laufen für ein angenehmes Tragegefühl sorgen, damit du auf den Lauf fokussiert bleibst. Dafür benötigst du dünne Schichten, die Wärme speichern und sich anpassen, wenn dir während des Trainings warm wird.

Während der Sommermonate kann die Wärme eine echte Herausforderung sein. So wenig Kleidung wie möglich scheint dann die einzige Option zu sein. Du benötigst dann atmungsaktive Materialien, die dir Sonnenschutz bieten und für Luftzirkulation und Temperaturausgleich sorgen.

Sehen wir uns das mal genauer an. Hier erfährst du, wie dein optimales Lauf-Outfit für jede Temperatur aussehen kann.

Lauf-Outfits für den Winter: 4 °C und weniger

Die beste Laufausrüstung für unterschiedliche Temperaturen

Abhängig von deinem Wohnort bist du vielleicht Wintertemperaturen gewohnt, die zwischen 4 Grad Celsius (°C) und -7 °C oder weniger liegen.

Der Schlüssel für das richtige Outfit für einen Lauf im Winter sind Schichten. Schichten, Schichten, Schichten! Mit der ersten Schicht, dem Baselayer, bist du wirksam gegen wechselnde Temperaturen und Bedingungen gewappnet. So kann dein Körper seine Temperatur an die Umgebung für eine optimale Aktivität anpassen. Hier ein schneller Guide für den Look mit mehreren Schichten.

Die Grundregel für den Look mit mehreren Schichten bei niedrigeren Temperaturen ist, dass du dich 6 bis 12 °C wärmer anziehst als die tatsächliche Außentemperatur. Es gibt aber auch Ausnahmen von dieser Regel: Wenn du von Natur aus eine höhere Körpertemperatur hast und diese beim Training schnell steigt, dann kalkuliere das ein.

Baselayer
Ein guter Baselayer ist nicht nur für Tragekomfort unerlässlich, sondern auch für eine gute Performance, damit du auch an kalten Tagen mit vollem Erfolg laufen kannst. Was macht den idealen Baselayer aus? Du kannst problemlos weitere Kleidungsschichten drüberziehen, ohne direkt ins Schwitzen zu kommen. Und sollte es dir während deines Laufs zu warm werden, kannst du die zusätzlichen Schichten einfach wieder ausziehen, ohne dass es dir zu kalt wird.

Atmungsaktivität und feuchtigkeitsableitende Eigenschaften sind das A und O bei der Auswahl deines Baselayers. Die Nike Dri-FIT-Technologie und die gezielte Belüftung leiten Schweiß vom Körper ab und schützen dich vor Regen.

Midlayer
Diese zweite Schicht schließt die Wärme ein. Sie dient primär der Isolierung.

Vergiss bei der Auswahl deines Midlayers nicht, Witterungsverhältnisse wie Regen, Wind oder Schnee einzukalkulieren, denn oft empfinden wir die Temperatur dann niedriger als vom Wetterbericht vorhergesagt. Du kannst deinen Midlayer entweder solo oder in Kombination mit deinem Baselayer tragen. Wenn die Temperaturen unter 4 °C fallen, ist es ratsam, mehrere Midlayer für eine bessere Isolierung zu tragen.

Outerlayer
Die Außenschichten, auch Outerlayers genannt, sind wichtig, um dich vor Umwelteinflüssen zu schützen. Wind, Regen und Schnee – Wetterlagen, mit denen du bei niedrigeren Temperaturen rechnen musst. Ein Outerlayer wird unerlässlich, wenn die Temperaturen unter 0 °C fallen. Dann ist es an der Zeit, dem Wetter die Stirn zu bieten. Das Stichwort lautet: gute Isolierung gepaart mit einem leichten Material für maximalen Tragekomfort.

Handschuhe
Mit Handschuhen als isolierende Schicht kannst du bei niedrigen Temperaturen den Wärmeverlust reduzieren. Wenn deine Hände ungeschützt der Kälte ausgesetzt sind, wird die Körperwärme darüber abgegeben. Auch wenn dein Körper gut eingepackt ist, kann die Körpertemperatur durch ungeschützte Hände deutlich sinken.

Oft wird kein Gedanke an Laufhandschuhe verschwendet, wenn es keine Minustemperaturen hat, dabei können damit unnötige Schichten vermieden werden. Unsere Handschuhe mit Dri-FIT-Technologie spenden Wärme und Schutz, ohne zu beschweren. Das Silikon an den Fingerspitzen erleichtert zudem die Bedienung von Touchscreens. (So musst du nicht jedes Mal deine Handschuhe ausziehen, wenn du dein Tempo in der Nike Run Club App checken möchtest.) Auch unsere Lauf-Beanies verfügen über die Dri-FIT-Technologie, um deinen Kopf und deine Ohren warm zu halten.

Laufschuhe und -socken
Natürlich darfst du nicht den wichtigsten Teil beim Laufen vergessen – deine Füße! Deine Schuhe müssen nicht nur für Wärme sorgen, sondern dich auch vor der Witterung schützen und Traktion auf rutschigen Böden bieten. Die Socken müssen atmungsaktiv und schweißableitend sein, um Wärmeverlust durch Verdunstung zu vermeiden.

Die Nike Shield-Technologie hält deine Füße mit wasserabweisenden Materialien trocken. Außerdem bieten diese Schuhe herausragende Traktion und sind rundum mit reflektierenden Details ausgestattet.

Die Verlockung ist bestimmt groß, Fleece- oder Wollsocken zu tragen, um deine Füße warm zu halten. Diese Materialien können allerdings kaum den Schweiß regulieren, behindern die Durchblutung und absorbieren Feuchtigkeit. Die Nike Training Socken sorgen mit Dämpfungszonen für Tragekomfort bei jedem Schritt. Sie bestehen aus Garnen, die sich der Temperatur anpassen, um dich warm zu halten und bei Aktivität Schweiß abzuleiten.

Lauf-Outfits für den Frühling und Herbst: 4 bis 16 °C

Die beste Laufausrüstung für unterschiedliche Temperaturen

Abhängig von deinem Wohnort bieten der Frühling und Herbst die besten Laufbedingungen. Die Temperaturen sind wärmer, es ist länger hell und es regnet weniger.

Wenn es dann doch kühler wird, kannst du trotzdem mehrere Schichten tragen. Ein Baselayer kombiniert mit einem Outerlayer sind dann die ideale Wahl. Je nachdem, wie kälteempfindlich du bist, könntest du ein Baselayer-Langarmshirt in Kombination mit einem Kurzarmshirt und Lauf-Tights mit Shorts darüber anziehen. Dieser Lagenlook sorgt für gute Atmungsaktivität und weniger Isolierung und ist perfekt, wenn das Wetter wärmer wird.

Denk daran, dass sich deine Körpertemperatur beim Laufen erhöht. Also übertreib nicht mit den Schichten. Halt dich einfach an die Grundregel, die wir eben erläutert haben.

Wenn es windig ist und eine hohe Luftfeuchtigkeit herrscht, fühlt es sich oft kälter an, als es tatsächlich ist. Jacken, die Wind abhalten, ohne zu beschweren, schaffen hier Abhilfe. Unsere Windbreaker verfügen über eine schweißableitende Technologie, die Regen und Wind in die Schranken weist. Die meisten von ihnen sind mit reflektierenden Details ausgestattet. Da sie schnell und einfach ausgezogen und zusammengefaltet werden können, kann dein Lauf nahtlos weitergehen.

Lauf-Outfits für den Sommer: 16 °C und mehr

Die beste Laufausrüstung für unterschiedliche Temperaturen

Bei der Laufbekleidung für Läufe im Sommer gilt es einiges zu beachten: Sie muss schweißableitend sein, für Luftzirkulation sorgen und vor der Sonne schützen. Es mag sehr verlockend sein, so wenig wie möglich anzuziehen, aber der bessere Ansatz ist es, Kleidung mit intelligentem Design für wärmeres Wetter zu tragen.

Schweißableitende Technologie für ein trockenes Tragegefühl
Die Dri-FIT-Technologie leitet Schweiß von der Haut ab, damit er verdunsten kann. So bleibt die Körpertemperatur kühl und reguliert, indem die Wärme von der Haut abgeleitet wird. Dank der Atmungsaktivität von Dri-FIT kann die verdunstete Feuchtigkeit entweichen. Deine Haut kann also atmen und dein Körper überhitzt nicht.

Atmungsaktive Schichten als Sonnenschutz
Mit leichten, dünnen Schichten kannst du dich beim Laufen vor der Sonne schützen. Das Nike Dri-FIT UV Essential Running T-Shirt hat einen UV-Schutz, um dich vor schädlichen ultravioletten Strahlen abzuschirmen. Diese Produktreihe schützt in den bedeckten Bereichen vor den UVA- und UVB-Strahlen der Sonne. Alle Verschlüsse müssen geschlossen sein, um einen kompletten Schutz mit USF 40+ zu ermöglichen. An besonders heißen Tagen (ab 26 °C) kannst du Laufshorts und ein lockeres Tanktop bzw. als Frau einen Sport-BH tragen. Hautpartien, die direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind, sollten mit einem hochwertigen Sonnenschutzmittel versorgt werden. In Kombination mit deinem Sonnenschutzmittel absorbiert helle und dunkle Laufbekleidung UV-Strahlen und lässt sie nicht in die Haut eindringen. Die Vorkehrung ist minimal, kann aber mehr Schutz vor Sonne bieten.

Lauf-Cap als Schutz
Wenn die Sonneneinstrahlung direkt und sehr stark ist, brauchst du eine Kopfbedeckung, um deine Augen und deine Kopfhaut vor den Strahlen zu schützen. Nike Lauf-Caps werden mit Dri-FIT-Technologie auf dem Schirm und im Schweißband gefertigt und sorgen für trockenen Tragekomfort. Der leichte Schirm bietet dir den erforderlichen Schutz. Das Spacer-Mesh in der Krone hält dich angenehm kühl, wenn es beim Offroad-Lauf heiß hergeht.

Wasserflasche für ausreichend Wasserzufuhr
Bei heißem Wetter kannst du leicht dehydrieren. Mit der Nike Handheld-Wasserflasche kannst du während des Laufs jederzeit Flüssigkeit aufnehmen. Sie kombiniert zwei Lauf-Essentials, eine minimalistische Wasserflasche und eine Reißverschlusstasche für kleine Essentials wie Kreditkarten oder Schlüssel. Das System mit elastischen Riemen kannst du individuell anpassen und die Flasche ist unterwegs sicher verstaut.

Lass dich vom Wetter nicht aufhalten
Halt an deiner Laufroutine fest, egal bei welchem Wetter. Bereite dich mit der passenden Kleidung auf die verschiedenen Jahreszeiten vor. Lass dich nicht durch Temperaturschwankungen vom Laufen abhalten.

Ursprünglich erschienen: 30. November 2021